Presse / Berichte

Spannender SHS-Spürhundewettkampf
beim VdH Großen-Linden  

45 Spürhunde-Teams starteten am 29.September 2013 beim Saison-Finale
der "privat-Schnüffler" bei den Hundefreunden Linden. 

Das Aufbau-Team hatte auf dem Platz wieder wettkampfwürdige Suchanlagen hergerichtet: Trümmersuche-Beginnerklasse sowie Trümmersuche-LK, Flächensuche-LK und Behältnisstrecke-LK.

 

Ab 9 Uhr bewerteten die Leistungsrichter Beate Schäfer (Beginnerklasse),

Helmut Blöser (Flächensuche), Lothar Biesenroth (Trümmersuche) sowie

Lothar Schäfer (Behältnisstrecke) die Leistungen der Spürhunde-Teams.

Bei schönem Spätsommerwetter verfolgten die Teams einen

spannenden und attraktiven Wettkampf.  In der Beginnerklasse war die Leistungsdichte so gross, dass 3 Teams in einem Stechen um Platz 1 - 3

noch eine Suchlage absolvieren mussten. Katharina Schmitt mit ihrer Hündin Batida vom SV OG Würzburg konnte das Stechen für sich entscheiden, Dagmar Klingsbigl mit ihrem Bearded Collie Ebony vom VdH Großen-Linden platzierte sich auf Platz 2 und Marek Blaha mit Amy vom VSG Offenbach kam auf Platz 3.

Die LK 1 gewann Ernst Tries mit Emmely vom VdH Großen-Linden, gefolgt von Heidi Sönckens mit Aika ebenfalls vom VdH Großen-Linden und Kerstin Walter mit Merlin von ZOS-Werk. In der LK 2 holte Heike Borschel mit Yumi vom VdH Großen-Linden den 1. Platz gefolgt von Christiane Ohlmer mit Arthos vom HSV Ockstadt und Bianca Voigt mit Latif vom VdH Großen-Linden.

Ute Leupolt-Klingner mit Ronja von den Hovawart-Freunden Rhein-Main

startete in der anspruchsvollen LK 3. Ronja suchte ein schwierig gestaltetes Trümmerfeld mit Futterablenkung, Spielzeugablenkung sowie mit materialähnlichen Gegenständen gespickt, sorgfältig ab und wurde in einer Hochlage fündig.  

Hannes Küchen-Team sorgte für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer. Die Jungs  der Würfelrunde standen am Grill. Kerstin mit Bea erledigten, in perfekter Weise, die Arbeit im Wettkampf-Büro.

Vielen Dank an alle Helfer und Sponsoren des Vereins, für diesen bestens organisierten Wettkampftag!  

SHS-Wettkampf in Babenhausen 

Am Samstag den 25. April 2013 richtete der Verein der Hovawart-Freunde Rhein Main e.V. erstmalig einen Spürhunde-Wettkampf in der Objektsuche aus. Das Organisationsteam von Hoviland hatte unter der Leitung von Ute Leupold-Klingner auf dem Platz vier verschiedene Suchanlagen aufgebaut. Die Wettkampf- Teilnehmer und Gäste wurden vom Küchen- und Grillteam bestens mit Speisen und Getränken versorgt.

Nach Auslosung der Startreihenfolge begann der Wettkampf für die 37 gemeldeten Teams, pünktlich um 10 Uhr in allen vier Suchanlagen, bei besten Wetterbedingungen.

 

Vanessa Dickert mit ihrer Hündin Kyra (ZOS-WERK) zeigte in der Beginnerklasse: Trümmersuche eine „vorzügliche“ Such- und Anzeigeleistung und sicherte sich Platz 1 mit 100 Punkten! Christiane Burg-Schwalb mit Spike (VdH Großen-Linden) wurde ebenfalls mit „vorzüglich“ bewertet und erreichte mit 98 Punkten Platz 2. Miriam Stotz mit Josy (HSV Ockstadt) belegte mit der Wertungs-Note „sehr gut“ und 95 Punkten den 3. Platz.
Den ersten Platz in der Leistungs-Klasse 1 erreichte Christiane Ohlmer mit ihrem Rüden Queens Target Devil (HSV Ockstadt) mit Wertungs-Note „vorzüglich“ und 290 Punkten. Ernst Tries mit seiner Hündin Emmely (Vdh Großen-Linden) Wertungs-Note „vorzüglich“ und errang mit 287 Punkten Platz 2. Mit der Wertungs-Note „sehr gut“ und 281 Punkte ging der 3. Platz an Birgit Engels mit dem Rüden Ben (VdH Großen-Linden).
Auch in der Leistungs-Klasse 2 konnten die Leistungsrichter für die 4 Erstplatzierten die Wertungs-Note „sehr gut“ vergeben. Heike Borschel mit ihrer Hündin Yumi erreichte mit 285 Punkten Platz 1. Joachim Unger mit seiner Hündin Hexe erarbeitete sich mit 279 Punkten Platz 2.  Anette Keller mit ihrem Rüden Snoopy holte sich mit 278 Punkten den 3. Platz. (alle drei vom VdH Großen-Linden).  

Dank der professionellen Arbeit des Wettkampf-Büros unter der Leitung von Kerstin Michel konnte um 15 Uhr die Siegerehrung, bei immer noch sehr guten Wetterbedingungen, durchgeführt werden. „Wir sind sehr zufrieden über die Leistung der Teams und das Interesse in der noch jungen Hundesportart: Spürhundesport. Hund und Mensch haben großen Spaß an der Spürhundearbeit und es tut beiden gut“, so die einhellige Meinung der Leistungsrichter.

 

Quelle: Gießener Zeitung

ZOS-DOGS zeigten ihr Können im AWO Sozialzentrum
in Butzbach

Am Samstag, dem 04.05.2013, gab es eine Veranstaltung der besonderen Art bei uns im Hause. Bei schönem Wetter wurden im Außenbereich viele Stühle aufgestellt. In der Mitte trafen die Menschen der ZOS-Dogs ihre Vorbereitungen und um 16.00 Uhr begannen die Hunde mit ihren Menschen ihr Können zu zeigen. ZOS steht für Ziel-Objekt-Suche, d.h. es wurden in einem Haufen aus Palette, Autoreifen, Kanister usw. kleine Gegenstände, wie z.B. ein Feuerzeug, versteckt.  

 

Dann kamen nacheinander die Hunde mit ihren Frauchen oder Herrchen und die Tiere suchten diesen kleinen Gegenstand. Hatten sie ihn gefunden, so legten sie sich so hin, dass die Nase ganz nahe in Richtung Gegenstand zeigte. Ohne Ausnahme wurden die Gegenstände gefunden. Lothar Schäfer kommentierte die Arbeit der in der zweiten Runde wurden Gegenstände in verschlossene Eimer gelegt, diese hatten an der Seite nur ein Loch. Trotzdem fanden alle Hunde der Reihe nach „ihren“ Gegenstand in den jeweiligen Eimern. Natürlich bekamen alle einen großen Applaus. Zum Abschluss gingen die Damen und Herren mit ihren Hunden durch die Gruppe und wer wollte, konnte die Hunde streicheln und Leckerli geben. Das war für die Senioren wunderschön und es kamen viele Erinnerungen an die eigenen Haustiere zur Sprache. Vielen Dank an die ZOS-Dogs und ihre Menschen für den tollen Nachmittag.

ZOS-DOGS-Sportwettkampf beim VdH Großen-Linden

Fest etabliert auf der Liste der Hundesportveranstaltungen für Gebrauchshunde hat sich der ZOS-DOGS-Sportwettkampf des VdH Großen-Linden. Der Wettbewerb bietet einen super interessanten und spannenden Vergleich von Gebrauchshunden in der privaten Spürhundearbeit (Zielobjektsuche). Insgesamt 32 Teams kämpften am 23. September 2012 beim VdH Großen-Linden, KG 2 im Hundesportverband Rhein-Main, um Punkte und Platzierungen.  
Den zahlreichen ehrenamtlichen Helfer/innen die nicht nur eine hervorragende Hundesportanlage herrichteten sondern auch die Hundesportler und Zuschauer mit leckeren Speisen und Getränken zu günstigen Verpflegungspreisen versorgten gilt ein besonderer Dank. Großen-Linden war eine rundum gelungene Hundesportveranstaltung. Vielen Dank auch an die Diensthundeführer Helmut Blöser und Lothar Biesenroth für die fachkundige Unterstützung bei den Bewertungen der Suchlagen.
Die sportliche Bilanz der ZOS-Teams ist positiv. In der Beginnerklasse hat sich eine gesteigerte Leistungskompetenz etabliert. So mussten die Podest-Plätze in dieser Klasse, nach Punktegleichheit, im Stechen ermittelt werden. Ebenfalls sehr erfreulich ist die Entwicklung der Leistungsklassen im ZOS-DOGS-Sport. Immer mehr ZOS-Teams steigen in LK auf und zeigen hier ebenfalls sehr gute Leistungen in der Trümmer-, Päckchen- und Flächensuche.

 

Die stolzen Erstplatzierten der ZOS-DOGS-Sport Beginnerklasse, nach einem spannenden Stechen. Platz 1: Birgit Engels mit Ben. Platz 2: Sylvia Panzer mit Miley - beide VdH Großen-Linden. Platz 3: Vanessa Fath mit Jimmy vom VdH Zwingenberg.

 

Die Erstplatzierten der Leistungsklasse 2.   

Platz 1: Carola Poelmeyer mit Merle von den Göttinger Hundesport-Freunden.
Platz 2: Joachim Unger mit Hexe; Platz 3: Simone Lehmann mit Layla, beide
vom VdH Großen-Linden.  

 

 

Flutlicht-Wettkampf beim VdH Zwingenberg

Auf Initiative von Sybille Baumgarten veranstaltete der VdH Zwingenberg am 25.08.2012 den ersten ZOS-DOGS-Sportwettkampf unter Flutlicht.
Der Wettkampf wurde als Mannschaftswettbewerb in der Trümmer- und Flächensuche ausgetragen. Ein Team startete in der Trümmersuche, das andere in der Flächensuche. Gewertet wurde die Gesamtpunktzahl aus beiden Disziplinen.

Pünktlich um 20 Uhr begann für die 20 ZOS-Mannschaften aus acht Hundesportvereinen ein spannender ZOS-Wettbewerb der von zahlreichen, interessierten Zuschauern mit viel Applaus verfolgt wurde. Der letzte Starter ging um 23.30 Uhr  in die Flächensuche. Die sofort folgende Ergebnisauswertung ergab zwei punktgleiche Mannschaften mit 196 Punkten auf Platz 1. Somit musste der Sieger im Stechen, in der Trümmersuche ermittelt werden.
Hier erzielte  die Mannschaft vom Hundesportverein Groß-Gerau, mit Klaus Ross und der Labradorhündin Kira, die Traumpunktzahl 100. Dr. Inge Neubert mit Bizzy vom VdH Großen-Linden erhielt 99 Punkte.
Um Mitternacht endete dieser gut organsierte, spannende und faire ZOS-DOGS-Sportwettkampf mit der Siegerehrung. 
Wir bedanken uns recht herzlich beim VdH Zwingenberg für die Durchführung dieser Veranstaltung im ZOS-DOGS-Sport und freuen uns auf ein Wiedersehen.

 


 

 

ZOS-DOGS-Sportwettkampf beim HSV Ockstadt

Einen tollen Spürhundewettkampf für „Privat-Schnüffler“ boten die Teilnehmer beim ZOS-DOGS-Sportwettkampf am 1. April 2012 beim Hundesportverein Ockstadt.

In der ZOS-DOGS-Sport Beginner- Klasse, der Trümmersuche als Einzeldisziplin zeichnete sich schnell der sehr gute Ausbildungsstand der ZOS- Hunde ab. Die Leistungsrichter bewerteten die Suchlagen der Teams mit den Wertungsnoten: 4-mal gut, 4-mal sehr gut und 9-mal mit Vorzüglich. Der Sieger in der Beginner- Klasse musste nach Punktegleichstand von Platz 1 und 2 im Stechen ermittelt werden. Der erste Platz ging an Gertrude Stoll mit Noah 98 Punkte. Den zweiten Platz erreichte Thorsten Bolz mit Mason ebenfalls 98 Punkte, gefolgt von Vanessa Fath mit Jimmy und 97 Punkten.
Die ZOS-DOGS-Sport Leistungs- Klasse 1 gewann Carola Poelmayer mit Merle und 281 Punkten. Platz zwei erreichte Corinna Brandau mit Chérie und 277 Punkten. Den dritten Treppchen Platz erzielte Doris Zobel mit Hartmann und 264 Punkten.
In der ZOS-DOGS Sport Leistungs- Klasse 2 siegte Heike Borschel mit Yumy und 286 Punkten. Platz 2 ging an Anna Leschhorn mit Finja und 281 Punkten. Platz 3 erreichte Anette Keller mit Soopy und 276 Punkten.
Herzlichen Dank an der Hundesportverein Ockstadt für die Organisation und Durchführung dieser noch jungen Hundesport-Veranstaltung, besonderen Dank an Kathy Ezelius , sowie an alle Helfer.  

1. ZOS-DOGS-Sportwettkamf beim VdH Großen-Linden

Der Verein der Hundefreunde Großen-Linden veranstaltete am 25.09.2011 auf seinem Vereinsgelände im Lückebachtal, einen Spürhunde-Wettkampf für „Privat- Schnüffler“ 
25 Teilnehmer aus den Hundesport-Vereinen VGSH Alzenau, HSV Groß-Gerau, HSV Ockstadt, Göttinger Hundesportfreunde, VdH Großen-Linden und dem Tierheim Heppenheim starteten unter der Wettkampfleitung von Beate Schäfer in vier Disziplinen der Zielobjektsuche. Nach Auslosung der Startreihenfolge begann der Wettkampf um 10 Uhr gleichzeitig in drei Suchanlagen.
Einen professionellen Charakter erhielt diese, noch junge Hundesportart, durch zwei Diensthundeführer, die mit Unterstützung von Lothar Schäfer als Leistungsrichter fungierten, sowie der perfekten Organisation und dem reibungslosen Ablauf dieses Events.

 

In der ZOS-DOGS-Sportwettkampf-Klasse: Einzeldisziplin Trümmersuche siegte Klaus Ross mit der Labrador Hündin (HSV Groß-Gerau) mit 100 Punkten, gefolgt von Birgit Engels mit dem Schäferhund-Husky-Mix Ben (VdH Großen- Linden) mit 98 Punkten und Harald Lomb mit der Terrier-Mix-Hündin Mae
(Tierheim Heppenheim) mit 95 Punkten.

 

 

Die ZOS-DOGS-Sport LK1 gewann Simone Lehmann mit der Golden Retriever Hündin Laila (VdH Großen-Linden) mit 266 Punkten, gefolgt von Ulrike Althöhn
mit der DSH-Hündin Bahla (Vdh Großen-Linden) mit 261 und Harald Lomb mit
der Malinois-Hündin Emmi (Tierheim Heppenheim) mit 260 Punkten.

 

 

In der ZOS-DOGS- Sport LK2 siegte Regina Kern mit dem Herder-Mix-Rüden Titus (VdH Großen-Linden) mit 287 Punkten, gefolgt von Anna Leschhorn mit der DSH-Mix-Hündin Finja (VdH Großen-Linden) mit 231 Punkten und Joachim Unger mit der Malinois-Hündin Hexe (VdH Großen-Linden) mit 178 Punkten.

 

 

In der ZOS-DOGS- Sport LK3 erreichte Birgit Diehl mit der Shapendoe-Hündin Tammy (VdH Großen-Linden) mit 281 Punkten, Platz 1, gefolgt von Ulrike Althöhn mit der JRT-Hündin Ronja (VdH Großen-Linden) mit 243 Punkten und Gabriele Stoll mit der Labrador-Retriever- Hündin Feline (VdH Großen-Linden) mit 199 Punkten.

 

Bei der Siegerehrung haben sich mehrere Vereine spontan bereit erklärt im nächsten Jahr ebenfalls einen Spührhunde-Wettkampf auf ihrem Vereinsgelände auszutragen. Diese Angebote freuen uns natürlich sehr.
Wir bedanken uns auf diesem Wege nochmals ganz herzlich bei allen Mitwirkenden und besonders bei allen Startern für ihr faires und sportlich korrektes Verhalten und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.    

5. ZOS-Meisterschaft am 3./4.9.2011
im Hundezentrum Baumann in Nichel

Am 3.- 4. Sep. 2011 veranstaltete das Hundezentrum Baumann ihre
5. Meisterschaft in der Zielobjektsuche.
Von den ZOS-DOGS starteten sechs Teams in drei Leistungs-Klassen.
Regina Kern belegte mit ihrem Hunden Titus und Lara Platz 13 (253 P.) und 20 (198 P.) in der Leistungs-Klasse 1.
Anna Leschhorn mit ihrer Hündin Finja und Barbara Hoppe mit der Hündin Buffy erreichten die Podestplätze 2 und 3. In dieser Leistungsklasse war irgendwie der Wurm drin. Von acht Teams konnten gleich sechs Hunde, in einer der Suchanlagen, ihr Zielobjekt nicht finden. Annett Fiech musste wegen einer Erkrankung ihres Ehemannes den Wettkampf nach dem ersten Tag abbrechen.
Für Ulrike Althöhn mit der Hündin Ronja, der einzigen Starterin in der Leistung- Klasse 3, war der Wettkampf gleich nach der erste Disziplin nicht mehr erfolgreich zu beenden. Ronja konnte ihr Zielobjekt, in der Flächensuche, leider nicht anzeigen. Sie überzeugte dennoch die Leistungsrichter in der Trümmersuche
mit einer beeindruckenden Differenzierungs-, Such- und Anzeigeleistung.


 

Tag des Hundes am 5. Juni 2011

Auf Einladung des 1. Vorsitzenden Hans Karl Schneider des PSK Gießen und Umgebung führten die ZOS-DOGS bei der Jahressiegerauslese 2011 am Tag des Hundes das „schnüffeln wie die Profis“ dem zahlreichen, interessierten Publikum vor.
Vor Beginn der Suchlagen wurden die anwesenden Diensthunde-Führer der Gießener Polizei, die ebenfalls ihren Leistungsstand vorführten, angesprochen ob sie ZOS kennen und gebeten sich doch mal unsere Privat-Schnüffelei anzusehen. Mit der Antwort des Dienststellen-Leiters waren wir erstaunt. Er verriet uns dass er genau wisse was wir machen. Er war schon vor ca. einem Jahr bei uns auf dem Übungsplatz, inkognito und beobachtete unser Training.
Die ZOS-Vorführung begann mit Birgit Diehl und Tammy mit einer Päckchenstrecke der LK 2. Uli Althöhn und Ronja zeigte dem staunenden Publikum ebenfalls eine Päckchenstrecke, die allerdings mit Telefonen, Büchern und Feuerlöschern gestaltet war. Regina Kern führte mit Titus und Lara sowie Barbara Hoppe mit Buffy die Suche im Trümmerfeld vor. Gabriele Stoll schickte Feline in eine mit Futter- und Spielzeug übersäte Flächensuche auf Asphalt. Die staunenden Zuschauer honorierten alle Darbietungen mit anerkennendem Applaus.  

 

Im Anschluss wurde mit den Diensthunde-Führen natürlich noch gefachsimpelt. Sie fanden es beeindruckend wie konzentriert, ruhig die ZOS-DOGS in der Suchleistung arbeiten und dadurch schnell ihr Zielobjekt in den vorgeführten Suchlagen finden, trotz der erheblichen Ablenkung. Das Anzeigeverhalten der Privat-Schnüffler bezeichnete sie als erstaunlich.

Traut Stoll Siegt beim ZOS Qualli-Wettkampf 2011
in Niedernberg

Älteste ZOS-Teilnehmerin gewinnt den 2. Ausscheidungs-Wettkampf

Für ZOS-Seniorin Gertrude Stoll hat sich der lange Anfahrtsweg aus Lehrte zu den Trainingseinheiten der ZOS-DOGS vom VdH Großen-Linden gelohnt. Sie absolvierte einen beeindruckenden ZOS-Wettkampf  und siegte mit ihrem Aussi Noah und 273 Punkten in der LK 1.Mit nur zwei Punkten Rückstand erreiche Doppel- Starterin Regina Kern mit ihrem Rüden Titus den 2. Rang (271 Punkte). Eine tolle Leistung zeigte auch ihre Hündin Lara, mit der sie mit 261 Punkten einen sehr guten 5. Platz erreichte.  

 

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen in der LK 2 lieferten sich Annett Fiech mit ihrem Labrador Balou und Kathrin Nörtemann (ZOS-Flensburg) mit ihrem deutschen Schäferhund Etty. Die Endscheidung fiel in der Päckchenstrecke, welche Kathrin mit drei Punkten Vorsprung absolvierte. Annett erreichte in der Gesamtabrechnung mit 251 Punkten den 2. Platz, mit einem Punkt weniger als die Siegerin der LK 2 Kathrin Nörtemann. Wieder ein gutes Gesamtergebnis der ZOS-DOGS vom VdH Großen-Linden. Von den acht ZOS-Teams in der LK 1 sowie den 3 ZOS-Teams in der LK 2 qualifizierten Teams besetzen vier ZOS-DOGS- Teams Spitzenpositionen. Wie extrem schwer die Anforderungen in der LK 3, nach dem neuen Reglement geworden sind, musste Uli Althöhn mit Ronja erfahren.  

Das bereits qualifizierte ZOS-Team hatte keinen guten Tag. Ronja konnte leider nur die Päckchenstrecke mit Erfolg absolvieren.  

 

Zos-Workshop in Dänemark vom 19.-26. Februar 2011

Auf Initiative von Kathrin Nörtemann (ZOS- Flensburg) trafen sich mehrere ZOS begeisterte Trainer und Wettkampfteilnehmer aus Deutschland zu einem einwöchigen  ZOS- Workshop in Blavand (Dänemark). Kathrin konnte eine  Koryphäe der Spürhundeausbildung, den renommierten dänischen Tierarzt Dr. Hans Peter Ruwald, genannt „Bille“ für einen Informationsvortrag über die Nasenarbeit im dänischen Diensthundewesen, sowie den Einblick in die anatomischen Gegebenheiten des Riechorgans des Hundes, engagieren.

Dr. Hans Peter Ruwald ist unter anderem Berater der Polizei Schleswig-Holstein – Vertrauenstierarzt für Diensthunde der Polizei Schleswig-Holstein, Sachverständiger bei Gerichtsverhandlungen , zuständiger Tierarzt für das gesamte Diensthundewehsen in Skandinavien. Mit diesen außerordentlichen Informationen, von Dr. Hans Peter Ruwald über den Bereich der Nasenarbeit kam es in Jütland zu einer konstruktiven Zusammenarbeit der Workshop- Teilnehmer.

Das Thema ZOS wurde intensiviert, durch die freundschaftliche Zusammenarbeit der einzelnen Workshop-Teilnehmer kam es zu einem offenen Erfahrungsaustausch. Hier zeigte sich, dass gerade die gegenseitige Akzeptanz von Trainingsmethoden und Ausbildungshilfen ein ganz wichtiger Punkt zur Fortentwicklung der sportlichen ZOS-Ausrichtung ist. Für jeden Workshop-Teilnehmer ergaben sich durch die Zusammenarbeit neue und positive Erkenntnisse für das weitere Training. Unter anderem  hat sich der Workshop mit den neuen Wettkampfregeln  und den Möglichkeiten des Trainingsaufbaus auseinander gesetzt. Dabei wurde auch die Thematik der Differenzierung diskutiert und in verschiedenen Modellen praktisch erarbeitet. Das Anzeigeverhalten konnte bei den Hunden, mit Hilfe der von Lothar und Beate Schäfer entwickelten „innovativen ZOS-DOGS-Box“, verbessert werden.
Der intensive Austausch der Teilnehmer war dabei eine unvergessliche Erfahrung, die für jeden Einzelnen die  Entwicklung der Hundegerechten Nasenarbeit förderte.
Viele neue Ansatzpunkte wurden selbstverständlich durch die theoretische Schulung  gegeben. Allein die detaillierte Besprechung des Riechorgans des Hundes hatte entscheidende Auswirkungen auf das zukünftige ZOS- Training, insbesondere im Bereich der selektiven Sucharbeit.
Um einen tieferen Einblick in die Ausbildung  der dänischen Spürhunde, sowie in den operanten  Lernmethoden mit Welpen zu erhalten, lud  Dr. Hans Peter Ruwald die Teilnehmer des Workshops spontan für das nächste Jahr in die dänische Reichs- Diensthundeschule in Kopenhagen ein.
Abschließend möchten wir uns bei Dr. Hans Peter Ruwald für die ausführliche und detaillierte Weitergabe seines Wissens ganz herzlich bedanken. Die diesjährigen Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf das Wiedersehen in Kopenhagen und werden die Gelegenheit ihr Wissen zu erweitern auf jeden Fall nutzen.

Quelle: Gießener Allgemeine vom 24.09.2010

Zwei Deutsche Meistertitel für Hundefreunde Gr.- Linden

Linden (gbp). Zwei Deutsche Meistertitel und weitere hervorragendePlatzierungen für Großen-Lindener Hundefreunde: Sehr erfolgreich warenMitglieder der Abteilung »ZOS-Dogs« (Zielobjektsuche für Hunde) desVereins der Hundefreunde (VdH) Großen-Linden bei der 4.ZOS-Meisterschaft.

Unter den 39 Teams, die bei dieser in Deutschland einzigartigen Veranstaltung im Hundezentrum Baumann in Nichel bei Potsdam gestartet waren, waren sieben Teams, die im VdH von Lothar und Beate Schäfer trainiert und ausgebildet werden. Erstmals mussten sich die Teilnehmer an der Meisterschaft zuvor in Ausscheidungswettkämpfen qualifizieren; 48 von insgesamt 120 Bewerbern erhielten eine Startberechtigung.
Die ZOS-Meisterschaft wurde in drei Leistungsklassen ausgetragen, in allen drei Klassen traten Teams des VdH erfolgreich an, und sie sicherten sich zwei Deutsche Meistertitel: In der Leistungsklasse 2 siegte Uli Althöhn mit ihrem Jack-Russel-Terrier »Ronja«, in der Leistungsklasse 3, der höchsten im diesjährigen Wettkampf, siegte Gabriele Stoll mit ihrer Labrador-Hündin »Feline«. Die beiden Siegerteams müssen im kommenden Jahr in der nächsthöheren Leistungsklasse starten.
In der Leistungsklasse 1 belegte Anna Leschhorn mit der Mischlingshündin »Finja« einen hervorragenden siebten Platz unter den 25 Teilnehmern dieser Klasse. »Finja« trat zudem unter erschwerten Bedingungen an: Weil sie läufig war, musste sie getrennt von den anderen Hunden starten und alle drei Wettkampfsparten - Fläche-, Trümmer- und Päckchensuche - direkt hintereinander absolvieren, was für den Hund eine enorme Anstrengung bedeutete.
Regina Kern trat als Doppelstarterin gleich zwei Mal in der Leistungsklasse 1 an: Mit »Titus« belegte sie Platz zehn, mit »Lara«,einer Hündin mit krankheitsbedingtem Handycap, Platz zwölf. In der Leistungsklasse 2 wurde Annett Fiech mit »Balou« Fünfte, Heike Borschel belegte mit dem Mini-Bullterrier »Yumi« Rang zwölf.
Sehr stolz auf die Leistungen ihrer zwei- und vierbeinigen Schüler sind die ZOS-Ausbilder des VdH, Lothar und Beate Schäfer, die zudem im Hundesportverband Rhein-Main als Referenten für Seminare in Welpenerziehung und Turnierhundesport tätig sind.
Nach einem Intensiv-Seminar 2007 bei Thomas und Ina Baumann, den Entwicklern der Zielobjektsuche, begann ihr Engagement für eine solide ZOS-Ausbildung im Verein - zunächst in Garbenheim, seit anderthalb Jahren im VdH Großen-Linden. Aus dem anfänglichen »Schnüffeln« zur körperlichen und geistigen Auslastung von Hunden habe sich rasch ein moderner Sport entwickelt, dessen Wettkampfregeln in den vergangenen Jahren immer anspruchsvoller geworden seien und sich künftig noch verschärfen werden, erzählen die ZOS-Ausbilder.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 21.09.2010

Zwei Meistertitel für Lindener Privatschnüffler

Großen-Lindener Hundefreunde schneiden bei Internationalen Meisterschaften in Potsdam sehr gut ab - Von 39 Teilnehmern sieben aus Linden (ee). Seine Ausnahmestellung in der Zielobjektsuche für Hunde (Zos-Dogs) unterstrich der Verein der Hundefreunde Großen-Linden in Nichel bei Potsdam während der 4. Internationalen Zos-Meisterschaftenmit zwei Meistertiteln. Seit drei Jahren betreibt der Verein diese Abteilung und konnte in diesem Zeitraum bereits fünf Deutsche Meistertitel erringen. In erster Linie ist dies ein Verdienst der Übungsarbeit des Trainerehepaars Lothar und Beate Schäfer. Somit verfügen die Großen-Lindener Hundefreunde bundesweit über die besten Privatschnüffler Zos-Dogs.
Schäfer führt die jüngsten Erfolge in der noch jungen Hundesportart auf den „phantastischen Ausbildungsstand“ zurück. So wundert es denn auch nicht, dass mit Kathrin Nörtemann aus Flensburg eine Teilnehmerin der Deutschen Meisterschaften regelmäßig nach Großen-Linden kommt, um hierzu trainieren. Überhaupt waren der Teilnahme an den Titelkämpfen drei Ausscheidungs-wettkämpfe vorausgegangen. Unter jenen 39 Startern, die sich überhaupt für die drei Leistungsklassen der Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnten, waren gleich sieben aus Großen-Linden, was einmal mehr die Ausnahmestellung des Vereins eindrucksvoll unter Beweis stellt. Nach ihrem Sieg im Vorjahr in der Leistungsklasse 1 siegte Ulrike Althöhn mit ihrem Jack-Russel-Terrier „Ronja“ nun souverän in der Leistungsklasse 2. Zudem belegte Anett Fiech mit ihrem Labrador „Balou“ den fünften Platz sowie Heike Borschel mit ihrem Miniatur-Bullterrier „Yumi“ den zwölften Platz. Während des Wettkampfes werden die Hunde in drei Aufgabengebieten - Päckenstrecke, Flächensuche und Trümmerfeld - geprüft. Die Wettkämpfe standen unter der Wettkampfleitung von Thomas und Ina Baumann (Berlin), die beide diese Spürhundearbeit für Privathunde entwickelt haben. In der Leistungsstufe 1 ging Regina Kern gleich mit zwei Hunden an den Start. Unter den 25 Teilnehmern belegte sie mit „Titus“ den zehnten Platz. In der anspruchsvollen Leistungsklasse 3 siegte Gabriele Stoll mit ihrem Labrador „Feline“, so dass damit das Zos-Dogs-Team Großen-Linden das ausgezeichnete Ergebnis des Vorjahres noch übertreffen konnte.

Erfolgreiche Schnüffler samt Herrchen und Frauchen sowie den Trainern (hinten v.l.): Regina Kern, Heike Borschel, Lothar und Beate Schäfer, (vorn v.l.) Anett Fiech, Ulrike Althöhn, Gabriele Stoll, Kathrin Nörtemann (Flensburg) und Anna Leschhorn.  

Foto: Wißner

ZOS-DOGS schnüffeln auf der CAZIB in Gießen

 

Eindrucksvolle ZOS-Vorführung auf der Internationlen Rassenhunde- Ausstellung des VdH - Hessen am 29. und 30. Mai. in Gießen.
Vor einem sehr interessierten Publikum präsentierten die ZOS-DOGS mit fünf ZOS- Teams die drei Wettkampf-Disziplinen der Zielobjektsuche: Trümmer- Päckchen- und Flächensuche. In einer ungewohnten Atmosphäre stellten die ZOS-DOGS vom Vdh Großen-Linden ihren Leistungsstand unter Beweis, schnüffelten wie die Profis und fanden zielstrebig ihre Gegenstände in den jeweiligen Disziplinen. Besonders beindruckt zeigten sich die Zuschauer bei der Flächenarbeit der Labradorhündin Feline. Die abzusuchende Fläche hatte zwar keinen Grasbewuchs, sondern bestand aus Teppichboden und war mit unzähligem Spielzeug und Futterablenkung bestückt. Unter anderem mit einem Pfund Rindergulasch, zehn Wienerwürstchen und einem Ring Fleischwurst. All diese Verleitungen konnten die Hündin nicht irritieren. Sie suchte konzentriert nach ihrem Zielobjekt und legte sich direkt, mit der Nase an einem Schweineohr, unter dem sich ihr Zielobjekt befand, passiv ab. Die ZOS-DOGS wurden mit Applaus belohnt und für die nächste CACIB in Gießen gleich wieder gebucht.

Quelle: Gießener Anzeiger vom 18. Mai 2010

Erfolg für Schnüffel-Gruppe Linden

Wieder mit ausgezeichneten Ergebnissen kehrten sechs Teilnehmer der Schnüffler-Zielobjektsuche-Hundegruppe (ZOS-DOGS) des Vereins der Hundefreunde Großen-Linden von dem ersten ZOS-Qualifikations-Wettkampf in Stuhr bei Bremen zurück. Es war dies ein Ausscheidungswettkampf für die Internationale ZOS-Meisterschaft im September in Treuenbrietzen bei Berlin. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Gruppe bei diesen Meisterschaften hervorragende Ergebnisse erzielt und konnte in diesem Jahr „noch etwas draufsatteln“, wie das Trainerteam Lothar und Beate Schäfer (Langgöns) voller Zufriedenheit berichteten. Gleich vier Platzierungen in den Medaillenrängen und damit einer mehr als im Vorjahr sind dafür der beste Beweis. Bei den Wettkämpfen, wurden die Hunde in drei Aufgabengebieten - Päckchenstrecke, Flächensuche und Trümmerfeld - geprüft, wobei jeweils maximal 100 Punkte zu vergeben waren. In der Leistungsklasse 1 belegte im Gesamtklassement Barbara Hoppe mit ihrem Mischling „Buffy“ mit 273 Punkten den zweiten Platz vor ihrer Vereinskameradin Anna Leschhorn mit „Finja“, für die 268 Punkte zum dritten Platz reichten. In der Leistungsklasse 2 gab es einen Doppelerfolg für die Großen-Lindener Schnüffelhunde. Annett Fiech siegte mit ihrem Labrador „Balou“ mit 288 Punkten vor Lothar Schäfer mit der Deutschen Schäferhündin „Yasmina von der Holzheimer Straße“ (273 Punkte).

Quelle: Gießener Allgemeine von 15. Mai 2010

Qulifikation für Internationale ZOS-Meisterschaft erreicht

Äußerst erfolgreich sind die Hundefreunde Großen-Linden von dem Ausscheidungswettkampf zur Internationalen Meisterschaft in der Zielobjektsuche in Bremen zurückgekehrt. Gleich vier Hunde aus Linden haben sich dabei für die Internationale ZOS-Meisterschaft im September in Berlin qualifiziert: In der Leistungsklasse 2 qualifizierte sich Annett Fiech mit ihrem Balou durch den ersten Platz mit 288 Punkten von 300 möglichen Punkten genau so Lothar Schäfer mit Yasmina von der Holzheimerstrasse mit 273 Punkten, der auf dem zweiten Platz landete. In der Leistungsgruppe 1 qualifizierten sich Barbara Hoppe mit Buffy (273 Punkte, Platz 2) und Anna Leschhorn mit Finja (268 Punkte, Platz 3). "Das ist für uns ein Super-Erfolg", kommentierte Übungsleiter Lothar Schäfer das hervorragende Ergebnis für die Hundefreunde Großen-Linden. "Unsere Hunde haben geschnüffelt wie die Profis, stehen Zoll- und Polizeihunden in nichts nach. Nur, dass sie nicht nach Drogen oder Sprengstoff suchen, sondern alltägliche Gegenstände, wie Feuerzeuge und dergleichen erschnüffeln müssen", ist Schäfer stolz auf seine Schützlinge. Erst seit drei Jahren trainieren die Lindener in dieser Disziplin und haben sich zum Teil schon weit nach oben gearbeitet. Dabei können sich auch die Bewertungen in den einzelnen Disziplinen sehen lassen: Mit der besten Trümmerarbeit überzeugte Mischling Buffy von Barbara Hoppe mit 98 von 100 Punkten und erhielt auch in der "Päckchenstraße" mit 92 Punkten die beste Bewertung innerhalb des Wettbewerbs. Ebenfalls 98 Punkte im Trümmerfeld, dafür aber in der Leistungsklasse 2, erzielte Labrador Balou von Annett Fiech, sowie auch der Deutsche Schäferhund "Yasmina von der Holzheimerstrasse" von Lothar Schäfer. Leider nicht qualifizieren für die Internationale Meisterschaft in Berlin konnten sich Julia Dorn mit ihrem Mischling Sammy und auch Gertrude Stoll mit dem Australian Shepard Noah.

ZOS-Ausscheidungswettkampf in DOG-CITY
am 8./9. Mai 2010

Bei der Teilnahme am Ausscheidungswettkampf Zielobjektsuche in Stuhr (DOG-CITY) konnten sich 4 der 6 Teilnehmer vom VdH Großen-Linden für die Meisterschaft im September qualifizieren. Es waren 2 spannende Wettkampftage, bei typisch norddeutscher Wetterlage und guter Verpflegung. Nach jeder Suchlage lag ein anderes Team an der Spitze. Als dann am Sonntagmittag alle Suchlagen beendet waren, ließ die Sieger-Ehrung auch nicht lange auf sich warten und ein erfolgreiches Wochenende neigte sich dem Ende zu. 

Platzierungen:

Leistungsklasse 1 

Barbara Hoppe  mit Buffy  Fläche 83 / Trümmer 98 / Päckchen 95 Gesamt 273 Platz 2 

Anna Leschhorn mit Finja               91 / 95 / 82  Gesamt 268  Platz 3 

Gertrude Stoll mit Noah                  94 / 97 / 0    Gesamt 191  Platz 16 

Julia Dorn mit Sammy                    79 / 91 / 0    Gesamt 169  Platz 22 

Leistungsklasse 2 

Annett Fiech mit Balou                   95 / 98 / 95   Gesamt 288  Platz 1 

Lothar Schäfer mit Yasmina            95 / 94 / 84    Gesamt 273  Platz 2

Quelle: Gießener Anzeiger vom 25.September 2009

Hunde aus Großen-Linden erschnüffeln sich Siege

Uli Althöhn und Jasmin Habicht holen sich mit ihren Vierbeinern internationale Titel.

LINDEN (ee). Die international klassenbesten tierischen Schnüffler kommen aus Linden. Mit einer solchen "Ernte" hätte beim Verein der Hundefreunde Großen-Linden keiner gerechnet. Vorsitzender Werner Künz war hellauf begeistert, als er vom ausgezeichneten Abschneiden der von Lothar und Beate Schäfer aus Langgöns trainierten Zos-Dogs bei den dritten Internationalen Zos-Meisterschaften in Stuhr bei Bremen hörte. 13 Vereinsmitglieder waren bei dieser dreitägigen "Zielobjektsuche für Hunde", oder wie es im Fachjargon heißt "Zos-Dogs" am Start und errangen gleich drei Podestplätze. Dabei zeigte sicherneut, dass die Kleinsten auch öfter einmal die Größten sind, wie etwa der siegreiche Jack-Russel-Terrier Ronja von Uli Althöhn. Der jüngste und zugleich kleinste Hund der Meisterschaft siegte mit 281 Punkten in der Leistungsstufe eins. In der Leistungsstufe eins starteten 35 Teams darunter sieben "Privatschnüffler" der Zos-Dogs aus Großen-Linden. Während des Wettkampfes werden die Hunde in drei Aufgabengebieten - Päckchenstrecke, Flächensuche und Trümmerfeld - geprüft, wobei jeweils maximal 100 Punkte vergeben wurden.
Wettkampfleiter waren Thomas und Ina Baumann aus Berlin, die beide diese Spürhundearbeit für Privathunde entwickelt haben. Die Leistungen der 68 startenden Zos-Teams wurden von sechs Polizeibeamten aus Deutschland und der Schweiz an drei Wettkampftagen beurteilt. Hinter der siegreichen Althöhn belegte Annett Fiech mit ihrem Labrador Balou mit 280 Punkten den zweiten Platz und machte den Großen-Lindene rDoppelerfolg komplett. Den 16. Platz belegte bei ihrem ersten Start überhaupt Anna Leschhorn mit "Finja".
In der Leistungsstufe 2 gingen 25 Zos-Teams, darunter sechs Teilnehmer aus Großen-Linden an den Start. Jasmin Habicht mit ihrem Schäferhund Giacomo absolvierte einen beeindruckenden Wettkampf und erhielt in de rersten zu absolvierenden Disziplin Päckchensuche die Traumnote 100 Punkte. Mit 292 Punkten wurde sie dann später auch souverän Zos-Meisterin dieser Kategorie. Anette Walter erreichte mit "Snoopy" den achten Platz vor Birgit Diehl mit "Tammy" und Maxi Kleeberg mit "Carla", die beide den neunten Rang einnahmen.

3. ZOS-Meisterschaft von 11. - 13. September 2009

Die „privat- Schnüffler“ der ZOS-DOGS erschnüffelten bei der 3. ZOS-Meisterschaft drei Podestplätze und ein tolles Gesamtergebnis. Die 3. ZOS- Meisterschaft wurde im Hundezentrum DOG-CITY in Stuhr, unter optimalen Bedingungen ausgetragen. Thomas und Ina Baumann übernahmen die Wettkampfleitung dieser perfekt organisierten Veranstaltung. Die Leistungen der 68 gestarteten ZOS-Teams wurden von sechs Polizeibeamten aus Deutschland und der Schweiz, an drei Wettkampftagen beurteilt.   

 

Erfolgreiches Wochenende für die ZOS-DOGS

Im Level 1 starteten 35 Teams davon 7 „privat- Schnüffler“ der ZOS-DOGS.

Uli Althöhn mit ZOS-DOGS-Youngster Ronja (Jack-Russel-Terrier). Dem jüngsten und zugleich kleinsten Hund der Meisterschaft, konnten ihren Erfolg, den 2. Platz in Level 1 vom 1 ZOS- Pokalwettkampf in Niedernberg toppen und siegten mit 281 Punkten (90/93/98).
Annett Fiech mit Balou (Labrador) erreichte einen überraschenden 2. Platz mit 280 Punkten (85/97/98).
Anna Leschhorn mit Finja, bei ihrer ersten Telnahme an einem Wettkampf erreichte 257 Punkte (81/89/87).
Lothar Schäfer mit Yasmina (DS) 256 Punkte (90/90/76). Platz 19.
Barbara Hoppe mit Buffy 253 Punkte (84/71/98) ebenfalls ihr erster Wettkampf Platz 20.
Gertrude Stoll mit Noah (Aussi) älteste Teilnehmerin der ZOS-DOGS-Truppe, erschnüffelten 239 Punkte (86/78/75).
Uwe Moos mit Anton (Appenzeller) erreichte 229 Punkte (77/83/69).

 

Im Level 2 gingen 25 ZOS-Teams, darunter 6 „privat-Schnüffler“ der ZOS-DOGS
Jasmin Habicht mit Giacomo (DS) absolvierten einen nachhaltig, beeindruckenden Wettkampf. Das ZOS-DOGS-Team begann in der ersten zu absolvierenden Disziplin Päckchensuche mit der Traumnote 100 Punkte. Nach der Flächensuche, die von den Leistungsrichtern als beste Leistung in dieser Disziplin mit 98 Punkten beurteilt wurde übernahm das Team die Favoritenrolle im Level 2. Bei der letzten zu absolvierenden Suchlage im Trümmerfeld hätte man eine Stecknadel fallen hören können. Die Sucharbeit des ZOS-DOGS-Teams wurde vom gespannt zuschauenden Publikum und Viedeo- Kameras mit 94 Punkten bewertet.
Das ZOS-DOGS-Team wurde souverän mit 292 Punkten ZOS-Meister im Level 2. Anette Walter mit Snoopy (Aussi) kam mit 274 Punkten (89/98/87) auf Platz 8.
Birgit Diehl mit Tammy (Shapendoes) erreichte mit 272 Punkten (85/99/88) Platz 9. Maxi Kleeberg mit Carla (Aussi) ebenfalls mit 272 Punkten (89/93/90) Platz 9.
Gabriele Stoll mit Feline (Labrador) mit 267 Punkten (87/97/83) Platz 12.
Joachim Unger mit Hexe (Mali) mit 206 Punkten (80/78/48) Platz 25.  

ZOS- Pokalwettkampf in Niedernberg

Der 1. ZOS-Pokalwettkampf wurde am 13. – 14. Juni in der Lucky-Dog-School in Niedernberg ausgetragen. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 30° Grad gingen 26 ZOS-Teams aus dem Raum Berlin (Hundezentrum Baumann), Bremen (Dogcity), Niedernberg (Lucky Dog School) und den ZOS-DOGS aus dem mittelhess. Raum in 4 Leistungsklassen an den Start. Sie hatten Suchlagen in der Fläche, Päckchenstraße, Trümmerfeld und an der Suchwand zu absolvieren.  
Ein ganz großes Lob geht an die Lucky-Dog-School in Niedernberg, die diesen Wettkampf organisiert und durchgeführt haben. Danke auch an Thomas und Ina Baumann, sowie den vier Leistungsrichter-Anwärterinnen Diana Trummer-Grell, Corinn Anyanwu, Sabine Mühlbradt und Alexandra Wenzel, die an beiden Wettkampftagen eine faire und konstante Bewertungsarbeit geleistet haben.

Hier die Platzierungen der ZOS-DOGS Teams:
In der LK 1 erreichte der ZOS-Azubi Ronja mit Uli Althöhn einen sensationellen 2. Platz.
Annett Fiech mit Balou erreichte Platz 5 und Jasmin Habicht mit Tammy Platz 12. 
In der LK 2 Gabriele Stoll mit Feline erreichte Platz 3 und Anette Walter mit Snoopy Platz 6. 
Wir freuen uns schon auf den nächsten Wettkampf, die Meisterschaft bei DOG-CITY bei Bremen.   

 

Quelle: Gießener Anzeiger vom 11. April 2009

Tierische Privatschnüffler im Lückenbachtal unterwegs 

 

"Zossen" neues Vergnügen für Hunde  - Artgerechte Vierbeiner-Beschäftigung
Privatschnüffler" sind in Linden unterwegs. Genauer gesagt in Großen-Linden und zwar im Gewerbegebiet Lückenbachtal. Doch wer nun an einen der zahlreichen Gewerbebetriebe denkt liegt völlig falsch. Es handelt sich auch nicht etwa um zwei-, sondern um vierbeinige Schnüffler und die haben bekanntlich eine viel bessere Nase als der Mensch. "Zielobjektsuche für Hunde" oder wie es im Fachjargon heißt "Zos-Dogs" sind das neueste Angebot des Vereins der Hundefreunde Großen-Linden. Auf deren Vereinsgelände im Lückenbachtal arbeitet der Langgönser Lothar Schäfer mit Hunden unterschiedlicher Rassen, denn "Schnüffelarbeit kann jeder Hund lernen". Als Schäfer berichtet, dass die Hunde bei ihrer Suche bis zu sechs Gegenstände unterscheiden können, da werden sofort Erinnerungen an "Wetten, dass...?!" wach, wo ein Border Collie Rico für Aufsehen sorgte, der 75 Spielzeuge unterscheiden und jedes verlangte Stück herbeiholen konnte. "Dieser Hund hatte ein fotografisches Gedächtnis. Dieses Können ist aber mit der Arbeit von ,Schnüffelhunden´ nicht zu vergleichen", meint Schäfer, den die Fähigkeiten der Vierbeiner faszinieren.
Zos-Hunde suchen beim Wettkampf in einem großen Trümmerfeld oder einer Päckchenstraße. Dabei finden die Hunde, wie zuvor befohlen, Münzen, Kugelschreiber, Feuerzeug, aber auch Strohhalm oder eine Nadel.
Bei ihrer Schnüffelarbeit lassen sich die Tiere dann auch nicht von Leckereien, wie etwa Hundeknochen, Leckerlies oder anderen Leckereien ablenken, sondern die Suche hat absolute Priorität.  "Schnüffeln wie die Profis" nennt Schäfer das neueste Projekt bei den Hundefreunden in Großen-Linden und diese Arbeit mit dem Hund erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zumal dies nicht etwa einer bestimmten Hunderasse vorbehalten ist, sondern hier ist jeder Hund gefordert, ob Dackel, Pinscher, Schäferhund oder Bernhardiner. Suchen und Finden, darum geht es bei der Zielobjektsuche.
"Schnüffelarbeit kann jeder Hund lernen" Lothar Schäfer, Trainer Ein Vorzug der Zos-Ausbildung ist der auf rein instrumenteller Konditionierung (Lernen am Erfolg) aufgebaute Lernweg, durch Versuch und Irrtum. Nur das korrekte Verhalten des Hundes bringt Bestätigung. "Innerhalb weniger Tage lässt sich so, mit etwas Geschick und Unterstützung des Klickers plus Futterbestätigung, im Allgemeinen sehr schnell die Grundkonditionierung auf ein zu suchendes Zielobjekt sowie das passive Anzeigen der Fundstelle erreichen."
Beim "Zossen" sind das Aufnehmen oder Apportieren des Gegenstandes sowie Scharren oder Kratzen an der Fundstelle verboten. Dafür gibt es auch zwei wesentliche Gründe und zwar, weil mit extrem kleinen Gegenständen trainiert wird, besteht bei hochmotivierten Hunden durchaus die Gefahr des Verschluckens. Der im Training richtig aufgebaute Zos-Hund lokalisiert ausschließlich mit der Nase und zeigt die Fundstelle in der Platz- oder Sitzposition an. Somit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten die Zos-Arbeit zu Hause, mit geringem Zeitaufwand und ohne Sachbeschädigung durchzuführen. Wie Schäfer weiter berichtet, sind die bei Behörden (Zoll, Polizei) eingesetzten Spürhunde pro Suchlage maximal 30 Minuten im Einsatz, dann muss eine Pause eingelegt werden, damit der Spürhund sich erholen kann.
Die kreislaufstimulierende Sucharbeit erfordert ein Höchstmaß an Konzentration und psychischer sowie physischer Anstrengung. Dabei spielt es für einen Hund keine Rolle ob dienstlich nach Drogen, Waffen, Sprengstoff oder privat Kuli, Feuerzeug oder Münze gesucht werden. Das "Privatschnüffeln" eignet sich übrigens hervorragend auch für ältere Hunde sowie Vierbeiner mit einem krankheitsbedingten Handicap, bei denen körperliche Auslastungen wie etwa Joggen oder Fahrradfahren nicht mehr durchführbar sind. Jasmin Habicht ist sichtlich begeistert von dieser Arbeit. "Gesucht habe ich eine artgerechte Beschäftigung, um dem Suchtrieb meiner Hunde Tammy und Giacomo gerecht zu werden. Gefunden habe ich diese Möglichkeit bei den Zos-Dogs." Informationen gibt es unter 06403/ 8648.

Quelle: Gießener Allgemene vom 17. März 2009

Einmal so schnüffeln wie die Profis vom Zoll

Großen-Lindener Hundefreunde beschäftigen sich mit aktuellem Trend Zielobjektsuche  

 

Sprengstoff, Drogen oder gar verschüttete Menschen - einer trainierten Hundenaseentgeht nichts. Dieser Spürsinn steht gegenwärtig im Fokus eines Hundesport-Trends. Zielobjektsuche lautet das Stichwort, kurz: ZOS. Traum eines jeden Hundes: Einmal schnüffeln wie die Profis. (Foto: dw) Und das »Zossen« lässt das Herz eines Hundefreundes höher schlagen. Auch in Linden wollte man diesem Trend einen Raum öffnen, die Hunde auf Ziel-Objekt-Suche trainieren.
Lothar und Beate Schäfer sowie Jasmin Habicht aus Garbenheim, in dieser Disziplin ausgebildete Trainer, berichteten rund 30 Mitgliedern des Vereins der Hundefreunde Großen-Linden am Freitag in deren Vereinsheim, was den neuen Hundesport so interessant macht. Beim »Zossen« gehe es darum, dass Hunde lernten, bestimmte persönliche Objekte aus einer Ansammlung an derer Gegenstände aufzuspüren und anzuzeigen. Begeistert berichteten die Gäste, dass dies nicht nur Hunden und »Herrchen«/oder »Frauchen« Spaß macht, sondern auch die Hundegesundheit fördert. Hier mache sich der Hundehalter den Spür- und Spieltrieb des Tieres zunutze, laste den Hund aus. Bei der Ziel-Objekt-Suche werde geschult, was Polizei und Zoll seit langem nutzten: Schnüffelqualitäten.
Für das »Zossen« eigne sich jeder persönliche Gegenstand, besonders gut aber kleine Teile, die gut versteckt werden könnten; etwa ein Feuerzeug, das neben der persönlichen Duftnote noch überlagernde Reize mitbringe, beispielsweise Schwefel- und Plastikgeruch. Das Training selbst erfolge in drei Schritten.
Zunächst werde der Hund auf einen bestimmten Gegenstand trainiert und lerne, diesen mit Geräuschen oder Schlüsselworten zu verknüpfen, um ihn auf Befehl wieder zufinden. Sei der Hund nun auf den Gegenstand trainiert, müsse er lernen, den Gegenstand anzuzeigen. Denn es geht nicht darum, dass der Hund nach dem Objekt buddelt, sondern es durch bestimmtes Verhalten anzeigt. Der Hund wird so erzogen, dass er den gesuchten Gegenstand zwar als Beute betrachtet, aber die Befriedigung seines Beutesuchinstinkts von seinem Führer erfährt - durch besonderes Lob oder ein »Leckerchen«. Am Schluss wird das Suchen trainiert. Da die Vierbeiner Schnüffelprofis sind, wird der Gegenstand versteckt. Das kann irgendwo in einem Raum oder unter einem Möbelstück sein, ist im Training in der Regel ein Haufen Gerümpel.
Der neue Trendsport habe viele Vorteile, hieß es. So gibt es keine Beschränkung auf bestimmte Hunderassen, auch der normale Familienhund ist ein Naturtalent in der Welt der Gerüche, tauge zu beeindruckenden Leistungen. Attraktiv zudem die Tatsache, dass man immer und überall arbeiten kann, bei schlechtem Wetter auch in der Wohnung. Inzwischen findet das »Zossen« immer mehr Anhänger. Zum zweiten Mal werden in diesem Jahr Deutsche-Meisterschaften ausgetragen - vielleicht mit Beteiligung aus Linden.(dw)

2. Internationale ZOS-Meisterschaft vom 12. - 14. September 2008

Achtung die ZOS-DOGS  kommen !!!

Erfolgreiche Teilnahme der „Privat-Schnüffler“  ZOS-DOGS bei der zweiten internationalen ZOS-Meisterschaft  vom 12. bis 14. September 2008 im Hundezentrum Baumann.
Als Leistungsrichter fungierten Polizeileistungsrichter der Bundespolizei, der Landespolizei Sachsen, sowie der Schweizer Polizei.
Jedes ZOS-Team hatte pro Wettkampftag eine von drei Prüfdisziplinen, Flächen-Trümmer-Päckchensuche, in denen es jeweils 100 Punkte zu vergeben gab, zu absolvieren.
Und bereits der erste Wettkampftag zeigte auf welch hohem Niveau die ZOS- Teams vorführten.
Weder der Veranstalter, noch die beurteilenden Leistungsrichter hätten im Vorfeld der Veranstaltung eine derartige Leistungsdichte vermutet.
In allen drei Leistungsstufen erreichten gleich mehrere Top-Teams 290 und mehr Punkte von insgesamt 300 möglichen Punkten.  Super Leistung der ZOS-DOGS.
In der Leistungsklasse 1 siegte souverän und mit drei Punkten Abstand zum Zweitplatzierten
Gabriele Stoll mit  „Randale Jule“ Feline. Das Team erreichte eine Traumpunktzahl von 294 Punkten (99/95/100).
Newcomer Jasmin Habicht mit  „Psycho“ Giacomo einen hervoragenden 5. Platz mit 287 Punkten (92/96/99).
Annett Fiech mit  „der Schüchterne“ Balou einen guten 11. Platz mit 259 Punkten (90/70/99).
Joachim Unger mit Hexe ebenfalls einen guten 13. Platz mit 254 Punkten (96/75/83).
Uwe Moos mit „dem Appen-Beller“ Anton  den 23. Platz mit 175 Punkten (91/74/10)
In der Leistungsklasse 2 war es verdammt eng. Die 3 Podestplätze gingen, bei Punktegleichstand von 292 Punkten an das Hundezentrum- Baumann.
Birgit Diehl mit  „Zicke“ Tammy erreichte mit einer beeindruckenden Leistung  von 291 Punkten den 4. Platz (97/96)98),
Anette Walter mit „Burschi“ Snoopy einen tollen 9. Platz mit 281 Punkten. (99/88/94).
Heike Borschel mit „der Nase“ Yumi den 14. Platz mit 254 Punkten (75/85/94)
In der Leistungsklasse 3 kam es bedingt durch missverstandene Anforderrungen nicht zu vorderen Platzierungen. Dies schmälert aber auf keinen Fall die gezeigten Leistungen der teilgenommenen Teams. So erreichte Susanne Roth mit „der Schweinebacke“ Anton den 6. Platz mit 216 Punkten (81/77/58).
Maxi Kleeberg mit „Work-Aholic“ Carla den 7. Platz mit 190 Punkten (21/75/94).
Wir bedanken uns bei den ZOS-DOGS-Teams  für die erfolgreichen, spannenden, erfahrungsreichen Wettkampftage. Allen die uns die Daumen gedrückt haben und natürlich unserem mitgereisten Fanclub für die persönliche  Unterstützung sowie den gemütlichen Beisammensein in toller Atmosphäre.
Dank auch dem Hundezentrum-Baumann und allen Helfern für die Ausrichtung dieser tollen Veranstaltung. Wir hoffen dass wir 2009 bei der Austragung der
3. internationalen ZOS-Meisterschaft von Dogcity in Bremen wieder teilnehmen können. 

ZOS-Training mit einem Profi-Schnüffel-Team

Full House, wie in den Wochen vorher, so auch beim letzten Trainingstag der „Privat-Schnüffler“ ZOS-DOGS vor der internationalen ZOS-Meisterschaft, vor den Toren Berlins im Hundezentrum- Baumann. (Dogworld GTS)
Die Hundführer der ZOS-DOGS, von denen 10 bei der ZOS-Meisterschaft in den drei angebotenen Leistungs-Klassen starten, waren sehr gespannt auf die sachkundige Beurteilung ihrer absolvierten Suchlagen in der Päckchenstrasse sowie im Trümmerfeld.
Bevor der Profi-Schnüffler (Diensthundeführer der Bundswehr) sein Statement abgab, wollte er unbedingt die Gelegenheit nutzen mit seinem Diensthund einige Suchlagen in unserer Suchanlage zu absolvieren.
Eine prima Gelegenheit für die ZOS-DOGS Führer dem Profi über die Schulter zu schauen.
Er versteckte eine Patronenhülse in der Suchwand. Ein Chemie-Cocktail (einige Bestandsteile aus der Sprengstoff-Herstellung) in der Fläche und in der Päckchenstrasse (Identifikation-Stecke wie er sie nannte). Nach einer kurzen Trieb-Stimulation (Beutereiz) und einem super schnellen herunter fahren des Diensthundes am Ansatz, zeigte die Hündin ihr Können. Beeindruckend für die ZOS-DOGS Führer, das passive Anzeigeverhalten des Hundes, dass konstante Bannen, Schauen auf die Fundstelle in der Sitz-Position.
Bei der abschliessenden Fachsimpelei bescheinigte der Profi den ZOS-DOGS eine hervorragende Arbeit gemacht zu haben. Um Privat-Hunde soweit zubringen, dass sie Kleingegenstände wie z.B.: Feuerzeuge, Kugelschreiber, Münzen, Korken oder Unterlegscheiben in den verschiedenen Suchlagen, zudem noch unter Ablenkung
(Futter, Spielzeug und materialähnlichen Gegenständen), aufzuspüren und diese zielgenau  passiv anzuzeigen braucht es ein hohes Mass an Fachkompetenz, die zweifelsfrei bei den ZOS-DOGS vorhanden ist. Im Hinblick auf die bevorstehende ZOS-Meisterschaft brauchen sich die teilnehmenden Teams keine Sorgen zu machen, blamieren werdet ihr euch bestimmt nicht, so seine Aussage.
Er verabschiedete sich mit den Worten: Wenn es möglich währe, würde ich eure super Suchanlage gerne öfter mal nutzen“. Und wünschte den „Privat-Schnüfflern“ viel Erfolg in Berlin. Wir Bedanken uns recht herzlich bei Lothar Biesenroth, das er sich die Zeit genommen hat uns zu besuchen sowie für das fachliche Input in Sachen Spürhund-Ausbildung.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch.

Zielobjektsuche auf der CAZIB vorgestellt

Am 24. und 25. Mai 2008 schnüffelten die ZOS-DOGS auf der internationalen Rassenhunde-Ausstellung des VDH in Gießen wie die Profis. Im Ehrenring wurde ein Trümmerfeld aus verschiedenen Gebrauchs- und Alltagsgegenständen sowie eine Päckchenstrasse aufgebaut.
Im Durcheinander des Trümmerfeldes zeigten die ZOS-Teams trotz der ungewohnten akustischen und optischen Ablenkung sowie Nervosität der Teamführer sehr gute Suchleistungen und sicheres Anzeigeverhalten.  

 

 

Beim Suchen in der Päckchenstrasse wurde die Herkunft der Zielobjektsuche dem  aufmerksam staunenden Publikum eindrucksvoll demonstriert. Routiniert schnüffelten die „Privatschnüffler“ die Behältnisse ab und zeigten unter Beifall des Publikums an wo die jeweiligen Zielobjekte versteckt waren.
Mit Applaus und einer Einladung für die CACIB 2010 wurden die „ZOS-DOGS“  verabschiedet.